Alpenländische Dachsbracke
Alpenländische Dachsbracke
Andere Namen
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Alpenländische Dachsbracke
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Alpenbracke
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Dachsbracke
Geschichte
Die Alpenländische Dachsbracke ist eine alte und vielseitige Jagdhunderasse aus dem Alpenraum. Sie wurde als Fährten- und Hütehund für die Jagd, insbesondere in Bergregionen, gezüchtet. Ihr ausgezeichneter Geruchssinn und ihre Zähigkeit machen sie zu einem wertvollen Begleiter für Jäger. Die Rasse wurde 1975 von der FCI offiziell anerkannt.
Charakter und Temperament
Die Alpenländische Dachsbracke ist freundlich, mutig und unabhängig. Sie ist ihrer Familie gegenüber liebevoll, behält aber ein gewisses Maß an Unabhängigkeit, insbesondere bei der Arbeit. Diese Hunde haben einen starken Jagdtrieb, weshalb sie ohne Training weniger für Spaziergänge ohne Leine geeignet sind. Sie sind gesellig und verstehen sich gut mit anderen Hunden, wenn sie gut sozialisiert sind.
Externe Funktionen
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Schulterhöhe: 34-42 cm
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Gewicht: 15-18 kg
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Fell: Kurz, dicht und grob, mit dicker Unterwolle
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Farbe: Rot, Rotbraun oder Schwarz mit braunen Markierungen
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Halsumfang: 35-45 cm (für Halsbänder)
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Brustumfang: 50-65 cm (für Geschirre)
Pflege
Die Dachsbracke hat ein pflegeleichtes Fell. Wöchentliches Bürsten genügt, um lose Haare zu entfernen und das Fell gesund zu halten. Kontrollieren Sie regelmäßig Ohren und Krallen, insbesondere nach der Jagd, um Verletzungen oder Verschmutzungen vorzubeugen.
Bewegung und Aktivität
Diese Rasse hat ein hohes Energieniveau und benötigt tägliche Bewegung. Lange Spaziergänge, Fährtenarbeit oder Apportierspiele sind ideal. Sie wurden für die Arbeit gezüchtet und brauchen geistige Anregung, um Langeweile zu vermeiden. Ein Garten ist hilfreich, aber kein Ersatz für tägliche Bewegung.
Gesundheit
Die Alpenländische Dachsbracke ist eine robuste und gesunde Rasse, kann aber anfällig sein für:
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Rückenprobleme (aufgrund ihres längeren Körpers)
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Ohrenentzündungen
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Hüftdysplasie Bei richtiger Pflege und ausgewogener Ernährung können sie ein Alter von 12–14 Jahren erreichen.
Stromversorgung
Eine erwachsene Alpenländische Dachsbracke benötigt je nach Aktivitätsniveau etwa 250–400 Gramm hochwertiges Hundefutter pro Tag. Sie profitiert von einer proteinreichen Ernährung, die ihre Energie und Muskelmasse unterstützt. Stellen Sie stets frisches Wasser bereit.
Training und Sozialisierung
Die Dachsbracke ist intelligent und lernt schnell, kann aber auch stur sein. Positive Verstärkung und Konsequenz sind entscheidend. Frühe Sozialisierung hilft ihr, gut mit anderen Tieren und Menschen auszukommen. Sie profitiert von Fährten- und Gehorsamkeitstraining, um ihre natürlichen Talente zu nutzen.
Eigentümereignung
Diese Rasse ist ideal für aktive Besitzer mit Hundeerfahrung. Weniger geeignet sind sie für Menschen mit wenig Zeit oder solche, die einen stets gehorsamen Hund suchen. Aufgrund ihres Jagdtriebs sind sie für Haushalte mit Kleintieren wie Kaninchen oder Katzen ungeeignet.
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