Amerikanischer Akita
Amerikanischer Akita
Andere Namen
Amerikanischer Akita, Akita, Großer Japanischer Hund
Geschichte
Der amerikanische Akita stammt, genau wie der Akita Inu, aus Japan. Nach dem Zweiten Weltkrieg brachten amerikanische Soldaten Akitas in die USA zurück. Dort wurden sie weiter gezüchtet, oft mit Fokus auf Stärke und Größe. Dies führte zu einer Unterscheidung zwischen dem japanischen Akita Inu und dem größeren, robusteren amerikanischen Akita. Im Jahr 2000 wurden die beiden offiziell als getrennte Rassen anerkannt.
Charakter und Temperament
Der American Akita ist ein treuer und unabhängiger Hund mit ausgeprägtem Beschützerinstinkt. Er ist intelligent, mutig und wachsam, zeigt aber auch eine sanfte Seite gegenüber seiner Familie. Fremden gegenüber ist er zurückhaltend und kann anderen Hunden gegenüber dominant sein. Eine gute Sozialisierung und konsequentes Training sind unerlässlich.
Äußere Merkmale
Der amerikanische Akita hat ein imposantes und kraftvolles Erscheinungsbild, das ihn von der japanischen Variante unterscheidet.
- Größe : Rüden 66–71 cm, Hündinnen 61–66 cm.
- Gewicht : Männchen 45–66 kg, Weibchen 35–55 kg.
- Fell : Dickes, doppeltes Fell in vielen verschiedenen Farben, darunter Weiß, Schwarz, gestromt und Pinto (geflecktes Muster).
- Augen : Klein, dunkelbraun und dreieckig.
- Halsumfang : 50–70 cm (für Kragen).
- Brustumfang : 85–110 cm (für Geschirre).
- Rute : Dick und hoch getragen, normalerweise über den Rücken gerollt.
Pflege
Der American Akita hat ein doppeltes Fell, das regelmäßig gebürstet werden muss, insbesondere während des halbjährlichen Fellwechsels. Gründliches Bürsten hilft, lose Haare zu entfernen und das Fell in gutem Zustand zu halten. Ohren, Zähne und Krallen sollten regelmäßig kontrolliert und gepflegt werden.
Bewegung und Aktivität
Obwohl der American Akita ein relativ ruhiger Hund ist, braucht er täglich Bewegung, um gesund und glücklich zu bleiben. Lange Spaziergänge und Spielstunden in einer sicheren Umgebung sind ideal. Diese Rasse braucht auch geistige Anregung, wie Gehorsamkeitstraining oder interaktives Spielzeug, um Langeweile vorzubeugen.
Gesundheit
Der American Akita ist im Allgemeinen eine gesunde Rasse, kann jedoch anfällig für einige Erbkrankheiten sein, darunter:
- Hüftdysplasie
- Progressive Retinaatrophie (PRA)
- Autoimmunerkrankungen
- Magendrehung (Aufblähung)
Bei guter Pflege und regelmäßigen Tierarztbesuchen kann der American Akita 10–13 Jahre alt werden.
Stromversorgung
Ein erwachsener American Akita benötigt je nach Gewicht, Alter und Aktivitätsniveau durchschnittlich 450–700 Gramm hochwertiges Hundefutter pro Tag. Teilen Sie die Mahlzeiten in zwei Portionen auf, um das Risiko einer Magendrehung zu verringern. Wählen Sie ein Futter mit hochwertigem Protein, um die Muskulatur und die allgemeine Gesundheit Ihres Hundes zu unterstützen.
Training und Sozialisierung
Der American Akita ist intelligent, kann aber auch eigensinnig und eigensinnig sein. Frühe Sozialisierung und eine positive, konsequente Erziehung sind entscheidend. Er braucht einen selbstbewussten Besitzer, der klare Grenzen setzen kann. Diese Rasse eignet sich gut für das Gehorsamstraining, sofern es abwechslungsreich und herausfordernd gestaltet wird.
Eignung für Eigentümer
Der American Akita eignet sich für erfahrene Hundebesitzer, die sein unabhängiges Wesen verstehen. Er ist ein ausgezeichneter Wachhund und Begleiter für Familien ohne kleine Kinder oder andere Hunde. Ein Haus mit großem Garten ist ideal, da er Platz und Freiheit liebt.
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