Anatolischer Schäferhund

Anatolischer Hirtenhund

Andere Namen

  • Kangal

  • Anatolischer Hirtenhund

  • Karabas

Geschichte

Der Anatolische Hirtenhund ist eine alte Hunderasse aus Anatolien, Türkei. Ursprünglich als Wachhund gezüchtet, diente er dem Schutz von Nutztieren vor Raubtieren wie Wölfen und Bären. Seine Unabhängigkeit und Stärke machten ihn ideal für diese Aufgabe. Die Rasse wird noch heute als Arbeitshund eingesetzt, erfreut sich aber auch als Familienhund zunehmender Beliebtheit.

Charakter und Temperament

Der Anatolische Hirtenhund ist wachsam, mutig und sehr unabhängig. Er hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und nimmt seine Pflicht, seine Familie zu beschützen, sehr ernst. Obwohl er seine Familie liebt, kann er Fremden gegenüber zurückhaltend oder misstrauisch sein. Diese Rasse benötigt einen erfahrenen und selbstbewussten Besitzer.

Externe Funktionen

  • Widerristhöhe: 70–81 cm (Rüde), 65–75 cm (Hündin)

  • Gewicht: 40-65 kg

  • Fell: Kurz bis mittellang, mit dichter Unterwolle

  • Farbe: Variiert von hellem Sand bis gestromt, oft mit einer schwarzen Maske

  • Halsumfang: 60-80 cm (für Halsbänder)

  • Brustumfang: 90-120 cm (für Geschirre)

Pflege

Das Fell des Anatolischen Hirtenhundes ist pflegeleicht. Wöchentliches Bürsten reicht aus, um lose Haare zu entfernen. Während des Fellwechsels kann jedoch häufigeres Bürsten erforderlich sein. Kontrollieren Sie regelmäßig Ohren, Zähne und Krallen, um gesundheitlichen Problemen vorzubeugen.

Bewegung und Aktivität

Obwohl der Anatolische Hirtenhund kein besonders aktiver Hund ist, braucht er täglich Bewegung. Lange Spaziergänge und ein großer Garten, in dem er sich frei bewegen kann, sind ideal. Aufgrund seines Arbeitshintergrunds gedeihen sie bei Aufgaben wie dem Bewachen des Hofes.

Gesundheit

Der Anatolische Hirtenhund ist eine robuste Rasse, kann aber anfällig sein für:

  • Hüftdysplasie

  • Ellenbogendysplasie

  • Entropium (Augenlidprobleme)

  • Schilddrüsenprobleme: Bei richtiger Pflege und Ernährung können sie 11 bis 13 Jahre alt werden.

Stromversorgung

Diese Rasse benötigt eine ausgewogene, proteinreiche Ernährung. Ein erwachsener Anatolischer Hirtenhund frisst je nach Gewicht und Aktivitätsniveau durchschnittlich 500–800 Gramm Hundefutter pro Tag. Stellen Sie immer frisches Wasser bereit.

Training und Sozialisierung

Der Anatolische Hirtenhund ist intelligent, aber auch sehr unabhängig. Frühe Sozialisierung und Erziehung sind entscheidend, um zu verhindern, dass er übermäßig beschützerisch oder dominant wird. Er braucht einen Besitzer, der Erfahrung mit großen, unabhängigen Hunden hat und klare Grenzen setzen kann.

Eigentümereignung

Diese Rasse ist nicht für unerfahrene Hundebesitzer geeignet. Sie sind ideal für Besitzer mit viel Platz, wie zum Beispiel einem Bauernhaus oder einem großen eingezäunten Garten. Für Wohnungen oder Familien mit wenig Zeit für Training und Bewegung sind sie weniger geeignet. Ihr unabhängiges Wesen macht sie zu einer Herausforderung, aber mit der richtigen Anleitung sind sie treue Begleiter.

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