Schweizer Weißer Schäferhund
Alternative Namen: Berger Blanc Suisse, Weißer Schweizer Schäferhund.
Geschichte der Rasse
Der Weiße Schweizer Schäferhund, eine elegante und freundliche Variante des Deutschen Schäferhundes, stammt ursprünglich aus der Schweiz. Die Rasse entstand aus weißen Deutschen Schäferhunden, die aufgrund ihrer einzigartigen Farbe separat gezüchtet wurden. Obwohl sie in Deutschland ursprünglich nicht anerkannt waren, erlangten sie in der Schweiz schnell Anerkennung und wurden wegen ihres sanften Wesens und ihrer Vielseitigkeit schnell beliebt. Heute wird der Weiße Schweizer Schäferhund als Arbeitshund und treuer Begleiter geschätzt.
Charakter und Temperament
Der Weiße Schweizer Schäferhund ist intelligent, sanftmütig und sensibel. Er ist seiner Familie treu und beschützt sie, ist aber gleichzeitig freundlich und gesellig. Diese Rasse baut eine starke Bindung zu ihrem Besitzer auf und genießt den menschlichen Kontakt. Sein wachsames Wesen macht ihn zu einem hervorragenden Wachhund, ohne jedoch aggressiv zu sein. Seine Sensibilität erfordert eine sanfte und konsequente Erziehung.
Physikalische Eigenschaften
- Widerristhöhe: 55–66 cm (Rüde), 50–61 cm (Hündin).
- Gewicht: 25-40 kg.
- Fell: Doppeltes Fell mit geradem oder leicht gewelltem Deckhaar und dichter Unterwolle.
- Farbe: Reinweiß.
- Größen für Halsbänder und Geschirre: Halsumfang 40-55 cm, Brustumfang 70-85 cm.
Pflege
Das weiße Fell dieser Rasse benötigt regelmäßige Pflege, um sauber und gesund zu bleiben. Wöchentliches Bürsten hilft, lose Haare zu entfernen und das Fell glänzend zu halten. Während des Fellwechsels ist häufigeres Bürsten erforderlich. Kontrollieren Sie regelmäßig die Ohren, schneiden Sie die Nägel nach Bedarf und achten Sie auf eine gute Zahnpflege.
Bewegung und Aktivität
Der Weiße Schweizer Schäferhund ist ein aktiver und energiegeladener Hund, der täglich viel Bewegung braucht. Lange Spaziergänge, Läufe und interaktive Spiele halten ihn körperlich und geistig gesund. Er zeichnet sich durch Hundesportarten wie Gehorsam, Agility und Fährtenarbeit aus. Ohne ausreichende Anregung kann er sich langweilen und unerwünschtes Verhalten zeigen.
Gesundheit
Der Schweizer Weiße Schäferhund ist eine relativ gesunde Rasse, kann aber anfällig sein für:
- Hüftdysplasie
- Ellenbogendysplasie
- Magendrehung
- Augenprobleme wie Katarakte
Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt 12–14 Jahre.
Stromversorgung
Eine ausgewogene Ernährung ist für den Weißen Schweizer Schäferhund unerlässlich. Ein erwachsener Hund frisst je nach Gewicht, Alter und Aktivitätsniveau durchschnittlich 300–500 Gramm Futter pro Tag. Wählen Sie ein Futter mit hochwertigem Eiweiß und gesunden Fetten und teilen Sie die Mahlzeiten in zwei Portionen auf, um die Verdauung zu fördern.
Training und Sozialisierung
Der Weiße Schweizer Schäferhund ist intelligent und lernbegierig, was die Ausbildung erleichtert. Ein sanfter, positiver Ansatz funktioniert am besten, da er empfindlich auf harte Korrekturen reagiert. Eine frühe Sozialisierung ist wichtig, um sicherzustellen, dass er gut mit anderen Tieren und Menschen auskommt. Abwechslungsreiches Training beugt Langeweile vor und stärkt die Bindung zu seinem Besitzer.
Eignung für Eigentümer
Der Weiße Schweizer Schäferhund ist ideal für aktive Familien oder Besitzer, die bereit sind, Zeit und Energie in Bewegung, Training und Interaktion zu investieren. Er eignet sich gut für Familien mit Kindern und alle, die gerne im Freien aktiv sind. Aufgrund seiner Sensibilität und seines Aufmerksamkeitsbedürfnisses ist er jedoch weniger geeignet für Menschen, die viel Zeit außer Haus verbringen oder nur wenig Zeit haben.
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